Deutsche Meisterschaft in Halle 2021

Diese Infos gingen vom Trainer Thomas Gegner  förmlich live per Whatsapp zur Presse, damit gleich zu Wochenbeginn ein Bericht über unsere erfolgreiche DM in der Mitteldeutschen Zeitung erscheinen konnte:

1. Tag:

Es hat dann für den Dessauer Juniorenstarter Jonas Arndt im 200-Meter-Sprint doch nicht ganz zu einer Medaille gereicht. Der Trainingsrückstand nach seiner Erkrankung war dann doch anzumerken. Mit der viertbesten Zeit von 19.964 kam Arndt ins Finale. Hier steigerte er sich zwar auf 19.660. Aber zum Dritten Krause aus Großenhain, der 19.375 Sekunden lief, war der Abstand dann doch noch relativ groß.
Die Aktivenläuferin Franziska Petry schaffte als Sechste in ihrem 200-Meter-Sprint den Einzug ins Finale. Dieses Ergebnis konnte sie schon als Erfolg verbuchen. Im Finale blieb es dann mit einer Zeit von 21.102 bei Platz 6
Erste Medaille für TSG durch Jonas Arndt über 1000m.
Nach Qualifikation steht er zusammen mit 7 weiteren Läufern am Start über 5 Runden auf der 200-Meter-Bahn. Für Gold oder Silber hat es aufgrund des fehlenden Trainings zwar nicht gereicht, zum Vierten war aber schon ein guter Abstand.
Die Aktive Franziska Petry belegt in ihrem 1000-Meter-Finale einen hervorragenden 5. Platz
Im 10000 Meter Punktelauf gab es mit Platz 4 nochmals eine hervorragende Platzierung für Franziska Petry. Zusammen mit 3 weiteren Skaterinnen konnte sie sich nicht nur vom Feld absetzen, sondern es sogar überrunden. Auch wenn es noch nicht zu einer Medaille gereicht hat, kann doch die Aussage getroffen werden, dass Franziska Petry auf einem sehr guten Weg ist, den Anschluss zur deutschen Spitze von den Junioren zu den Aktiven zu vollziehen.
Jonas Arndt war in seinem 10.000 Meter Punktelauf leider chancenlos.

2. Tag:
Moin, Krimi im 200-Meter-Finale endet mit Bronze für den Dessauer Jugendläufer Finn-Bjarne Kampfenkel. Seine Zeit 19,769 Sekunden, Silber gab es für den Jannis Seifert aus Leipzig mit 19,760 sowie Gold überraschend für den Kölner David Baden 19,64 Sekunden. Es hätte aber auch mit Platz 4 schief gehen können. Der Vierte erlief 19,77 Sekunden.
Finns jüngerer Bruder Malik kam zwar nicht ins Finale, lief aber mit 20,829 Sekunden persönliche Bestzeit.
In der AK der Kadetten verpasste Tamia Kuhn zuvor in als Siebte den Einzug ins Finale knapp. Platz 6 hätte dazu berechtigt. Ida-Marie Lüdike, die mehr auf den Langstrecken zu Hause ist, lief in ihrem Sprint persönliche Bestzeit, platzierte sich mit Platz 12 im guten Mittelfeld
Finn im Finale 1000 m:
Vorletzter Kurvenausgang, Finn am Überholen in super 3. Position fast an Klotz vorbei. Klotz stürzt und rollt ihm vor die Füße. Somit vor Zieleinlauf Schwung weg. Das wars....
Sehr sehr ärgerlich: Sichere Silberne entgangen. Wahrscheinlich wäre es sogar Gold geworden. Es hatte den Anschein, dass beim überholen so viel Schwung vorhanden war, dass er auf Position 1 gekommen wäre.
Die 14-jährige Kadettenläuferin der TSG Dessau Ida Marie Lüdike hat in einem aufopferungsvollen Punktelauf über 3000 Meter aus Vereinssicht doch recht unerwartet, Bronze geholt.
Finn Kampfenkel merkte man an, dass in seinem letzten Rennen über 5000 Punkte nicht mehr viel ging. Er wurde immerhin Vierter.

3.Tag:
Heute gab es am letzten Tag der Meisterschaften noch einmal Silber und Bronze für die TSG Dessau. Beide Medaillen erlief sich die 12-jährige Inka Hildebrandt. Es waren ihre ersten Meisterschaften überhaupt!
Dabei fing es am Morgen mit Sturz im Gewandheitslauf und einer Platzierung im Mittelfeld denkbar schlecht an.
Aber im Sprint über 200 Meter erlief sich die 12-jährige in einer Zeit von 23.032 mit der dritten Zeit einen Platz im Finale . Im Finale ging es mit einer Zeit von 22,8 Sekunden noch besser. Mit dieser Zeit sprang Silber heraus . Am Ende sprang in einem packenden Langstreckenrennen noch einmal Bronze heraus, so dass man sagen kann, dass das „Küken „ der TSG die erfolgreichste Sportlerin war.